Drängelt sich Dein Hund immer durch die Tür, um als erster draußen zu sein. Da steht er dann womöglich und bellt erstmal, nur für den Fall, dass gerade ein Hund vorbei läuft. Das ist natürlich super unangenehm und Dein Hund geht mit sehr viel Adrenalin in den Spaziergang. Durch die Tür gehen ist eine Übung, in der Du Deinem Hund ganz einfach zeigen kannst, dass es sich lohnt auf Dich zu warten. Du lernst Deinen Hund durch die Tür zu leiten und auch nachdem er durch die Tür gegangen ist, im Sitz auf Dich zu warten, bis auch Du für den Spaziergang bereit bist. Das viel von der Aufregung und Du startest den Spaziergang direkt entspannter.

Für dieses Spiel nutzt Du die Box. Dein Hund lernt ganz spielerisch sich von etwas Schönem abzuwenden und zuerst zu Dir zu kommen. Das ist natürlich sehr wichtig für den Rückruf. Es gibt Unterwegst so viele Gerüche und spannende Sachen zu entdecken. Auch davon muss Dein Hund immer abwenden, um zu Dir zu kommen, wenn Du ihn rufst.

Impulskontrolle mal anders. Diese Übung zeigt Dir, wie Du Deinem Hund beibringen kannst, sich nicht auf alles zu stürzen, was in der Küche von der Anrichte oder dem Tisch fällt. So kann Dein Hund beim Kochen und essen entspannt bleiben und steht Dir auch nicht ständig im Weg. Da manche Lebensmitte giftig für Hunde sind, z.B. Weintrauben und Schokolade, kannst Du mit dieser Übung sicher sein, dass Dein Hund diese nicht frisst, nur weil sie heruntergefallen sind.

Beim „Platz Bleib“ denkst Du vielleicht an einer langweiligen und zähen Übung. Ich kann Dir aber garantieren, dass es so gar nicht sein muss. Es gibt ganz viele verschiedene Übungen, mit denen Du Deinem Hund ganz spielerisch ein sehr solides „Platz Bleib“ beibringen kannst. Eine davon ist Satellit. Du bewegst Dich wie ein Satellit um Deinen Hund herum. Du baust die Übung langsam auf und Dein Hund lernt damit spielerisch liegen zu bleiben, auch wenn Du Dich hinterm ihm befindest.